Fachdienste

 

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LM d. F. Petra Neubinger

Funkbeauftragte

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Funk als „Führungsmittel“ in den Steirischen Feuerwehren hat seinen Ursprung in den 1970er Jahren in der analogen Funktechnik. Der Sprechfunk für Feuerwehrwesen im Bereich Graz-Umgebung wurde im März 2015 durch den digitalen Funk für Behörden und Organisation mit Sicherheitsaufgaben kurz genannt „BOS Digitalfunk Austria“ abgelöst.

Somit steht uns ab sofort eine dem Stand der Technik entsprechende zeitgemäße Funktechnik für die Bewältigung der verschiedensten Ausbildungs-, Übungs- und vor allem Einsatzaufgaben zur Verfügung.
Kurz gesagt, kann  nun eine Funkverbindung quer durch das ganze Land hergestellt werden, um mit allen behördlichen Organisationen im Einsatzfall kommunizieren zu können.

Durch die technischen Feinheiten der Funkgeräte ist es möglich, sogenannte Statusmeldungen per Funk an den „Florian“ (Landesleit- oder Bereichsleitzentrale) zu übermitteln (Feuerwehrfahrzeug auf Anfahrt, am Einsatzort angekommen, Fahrzeug wieder einsatzbereit). Des Weiteren sind alle Geräte mit GPS ausgestattet. Dies ermöglicht der Leitstelle etwa ein genaues navigieren des Rettungshubschraubers an eine Einsatzstelle, indem sie die empfangenen GPS Daten 1:1 an die Luftretter weitergeben kann.

Alarmierung
Die Alarmierung erfolgt nach wie vor über das analoge Funksystem. Hierbei werden diverse Töne über die Funkfrequenz versendet, um bei einem Alarm die jeweilige Sirene/ Funkrufempfänger auszulösen.
Im Alarmfall werden zusätzlich an unsere FeuerwehrkameradInnen ein SMS mit entsprechendem Text gesendet.
Zeitgleich zum Sirenenalarm wird ein Alarmfax mit den wichtigsten Daten des Einsatzes an einen Drucker im Geräteraum unseres Feuerwehrhauses versendet

Weiterbildung
Funkübungen werden im Abschnitt IV alle 2 Monate zur Festigung und Weiterbildung sowie zum Kennenlernen der Ortskenntnisse über den eigenen und unsere benachbarten Einsatzbereiche (Fernitz, Gössendorf, Gnaning, Grambach, Hausmannstätten, Mellach, Raaba, Vasoldsberg) abgehalten. Zudem finden regelmäßig interne Weiterbildungen im Sachgebiet Funk und Kommunikation statt.
Des Weiteren nehmen die Kameradinnen der FF – Thondorf an Funkbewerben teil, um die Funkleistungsabzeichen zu erlangen.
Der Funkleistungsbewerb (FULA) wird in 3 Stufen (Bronze, Silber und Gold) abgehalten.
FULA-Bronze Bewerbe werden in den Bereichsfeuerwehrverbänden durchgeführt. FULA-Silber und – Gold Bewerbe werden in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring abgehalten.

 

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Ausbildung zum Funker:
Die Basis der Ausbildung zum Funker bzw. zum Feuerwehrmann beinhaltet die Funkgrundausbildung in der ortsansässigen Feuerwehr und endet mit dem Funkgrundkurs im Bereich Graz-Umgebung. Der Grundkurs lehrt dem künftigen Funker den Umgang mit Kompass, Kartenkunde, Lotsendienst und die Funkspräche. Bei größeren bzw. überörtlichen Einsätzen ist dies für die Verständigung und für die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen erforderlich. Die weiterführenden Kurse „Funklehrgang“ und „Funk in der Einsatzleitung“ finden jeweils in der Landesfeuerwehr – und Zivilschutzschule Steiermark statt.

Wartung der Funkgeräte 
Die Funkgeräte werden regelmäßig vom Ortsfunkbeauftragten überprüft und gewartet, somit wird eine einwandfreie Funktionalität im Ernstfall sichergestellt. 

 
Funkanlagen in der Feuerwehr Thondorf:

  • Funkstationen im Kommandoraum
  • Mobiles Funkgerät im TLFA 2000/200, LFBA, MTFA sowie am Boot
  • Handfunkgerät im TLFA 2000/200, LFBA und MTFA
  • Atemschutzfunkgeräte im TLFA 2000/200 und LFBA


 

 

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LM d. F. Jürgen Kölly

Atemschutzbeauftragter

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Der Atemschutz ist ein wesentlicher Bestandteil des Feuerwehrwesens. Die Einsatzkräfte werden oft von Atemgefahren (Sauerstoffmangel, atemschädliche Substanzen) bedroht, die besondere Schutzmaßnahmen erfordern. Die gesundheitliche Eignung, entsprechende Ausbildung der Atemschutzgeräteträger, gewissenhafte Pflege und Wartung sowie eine vernünftige Lagerhaltung von Geräten sind Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz von Atemschutzgeräten. Die FF Thondorf ist deshalb stets bemüht, für den Atemschutzeinsatz die erforderlichen Präventivmaßnahmen zu setzen. Ein wichtiger Faktor ist die gesundheitliche Tauglichkeit der Atemschutzgeräteträger, welche regelmäßig überprüft wird. Neben Ausbildung und Gesundheitszustand sind aber auch realitätsnahe Übungen wichtige Grundlagen für erfolgreiche Atemschutzeinsätze.

An Geräten stehen zur Verfügung:

  • 6 schwere Atemschutzüberdruckgeräte
  • 15 Pressluftflaschen (6 Liter, 300 bar),
  • 12 Atemschutzmasken für den schweren
  • sowie 3 Universalmasken für den leichten Atemschutz

 

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