001Bereits zum 2ten Mal organisierte der Jugendbeauftragte der Feuerwehr Thondorf OBI Thomas Gollner einen 24 Stunden Erlebnistag für seine Jungflorianis. Nachdem am Freitag die Abfahrt Richtung Linz bereits um 6 Uhr geplant wurde, hatten die Mädels und Buben vorgeschlagen, dass Quartier bereits donnerstagabends zu beziehen.

Somit wurde der Wunsch vom Vorjahr, die Zeit etwas zu verlängern spontan zur Freude aller erfüllt. Laut Programm führte der Weg Freitag früh über St. Pankkraz, wo erstmal ein Frühstück eingenommen wurde, weiter Richtung Linz zur Firma Rosenbauer. Mit dabei BI a.D. Alfred Hirschbeck von der FF Thondorf, der durch seinen guten Draht zur Firma Rosenbauer diesen Termin organisiert hatte. Nach einem freundlichen Empfang wurde die Gruppe durch das Werk geführt, und die Jugendlichen konnten die vielen verschiedenen Fahrzeuge ganz nah begutachten, einsteigen und staunten nicht schlecht, welche „Monsterfahrzeuge“ dort produziert werden. Im Anschluss wurden die Jugendlichen und Betreuer auf ein gemeinsames Mittagessen eingeladen bevor die Heimreise angetreten wurde. Die restliche Zeit wurde der Kameradschaft gewidmet und mit Spielen im Feuerwehrhaus verbracht. LM Mathias Sommer hat sich dazu 2 Stationen ausgedacht, wo die Jugendlichen ihr Geschick unter Beweis stellen konnten. Nach einem gemeinsamen Abendessen begaben sich alle Jugendlichen brav zur Nachtruhe auf ihre Feldbetten.

In den frühen Morgenstunden wurden die Mädels und Burschen zu einem „Übungseinsatzbefehl“ aus dem Schlaf gerissen. Auf einer Nebenstraße wurde eine Person unter einem Fahrzeug eingeklemmt und musste befreit werden. Mittels Einsatz von Hebekissen konnten die Jugendlichen mit Hilfe von LM Willibald Kölly jun. die Person erfolgreich retten und ihr Können und Wissen wieder um vieles bereichern. Nach dieser doch ganz schönen Aufregung, rückten alle wieder ins Feuerwehrhaus ein um sich bei einem gemeinsamen Frühstück zu stärken. Der weitere Höhepunkt war im Anschluss die Besichtigung der Flughafenfeuerwehr Graz Thalerhof. Auch dort gab es viel Wissenswertes zu bestaunen und zu erfahren. Da die Hubschrauberbesatzung des C12 bei unserer Ankunft zu einem Einsatz musste, konnte nur der Start des Hubschraubers beobachtet werden. Nach dem Mittagessen führe der Weg zur Schokoladefabrik Zotter, wo jede Menge Schokolade in fester und flüssiger Form verkostet wurde. Schon etwas müde kehrten die Mädchen und Jungs am späten Nachmittag wieder ins Feuerwehrhaus zurück, um die letzten Stunden gemeinsam mit deren Eltern gemütlich ausklingen zu lassen.

 

 

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