Bürgerinfo


SMS Hochwasseralarmierungsystem



Wissenschaftlichen Berichten zufolge hat sich die Zahl der meteorologisch bedingten Naturkatastrophen innerhalb weniger Jahre versiebenfacht wohl ein sicherer Hinweis auf eine katastrophale Folge der globalen Klimaerwärmung! Erst 2009 hatten der Raababach und der Grambach für massive Hochwasser gesorgt, in der Folge mussten Thondorf und Dörfla zum Katastrophengebiet erklärt werden. Die bei dieser Überschwemmung entstandenen Schäden in Millionenhöhe zeigten, dass der Hochwasserschutz im Bereich dieser Gewässer höchste Prioritätsstufe haben muss sowohl baulich als auch präventiv!

Das Kommando der Ortsfeuerwehr sah nun in der Hochwasservorsorge dringenden Handlungsbedarf. Sie veranstaltete einen Infoabend um der Bevölkerung zu zeigen, welche Selbstschutzmaßnahmen von jedem Einzelnen getroffen werden können. Nachdem auf Initiative der FF Thondorf im Raababach eine Pegelmessstation eingebaut werden konnte - nur wenige Wochen nach ihrem Einbau bestand die Anlage ihre Feuertaufe! - bietet nun die Freiwillige Feuerwehr Thondorf der hochwassergefährdeten Bevölkerung von Thondorf und Dörfla ein SMS-Infoservice an. Angemeldete Teilnehmer erhalten bei Erreichen eines Pegelalarmes eine SMS, die sie auf die Gefahrensituation hinweist.

Anmerkung: Weder für die FF Thondorf noch für die Teilnehmer an diesem Service besteht aufgrund dieser SMS eine Verpflichtung zum Handeln bzw. Nichthandeln, es handelt sich lediglich um eine Information. Auch eine Haftung der FF Thondorf kann daraus nicht abgeleitet werden!


Die FF Thondorf dankt den Sponsoren und all jenen, die dabei geholfen haben, die Pegelmessstation zu realisieren.

Bericht von Steiermark.orf.at

 

Bericht von Krone.at

 

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Inbetriebnahme der Pegelmessstation SMS Warnung am Handy

 


Download Anmeldeformular SMS Hochwasserinfo

Download Merkblatt Hochwasserverhaltensregeln

Download Merkblatt Hochwasser Auto

Download Merkblatt Hochwasseraufräumungsarbeiten


Einsatzbereich der Freiwilligen Feuerwehr Thondorf



Der Zuständigkeitsbereich der Freiwilligen Feuerwehr Thondorf erstreckt sich nördlich, ab der Autobahnbrücke A2 über die L354 (Zubringer A2), bis südlich zum Grambach-Bach. 
Nach dessen Einmündung in den Raababach verläuft die Ausrückegrenze entlang dieses Gewässers.

 

So erreichen Sie die Freiwillige Feuerwehr Thondorf

Notruf:  (03135/122 Bereichsalarmzentrale Graz-Umgebung bzw. Landesleitzentrale)

Telefon Feuerwehrhaus: 0316/402620 (unbesetzt)

MERKE:  Das Telefon im Feuerwehrhaus wird nur bei Großschadenslagen (Hochwasser, schwere Unwetter, etc.) besetzt. Die Ortsfeuerwehr ersucht Sie, nur bei derartigen Notsituationen von dieser Alarmierungsmöglichkeit Gebrauch zu machen.

 


Im örtlichen Zuständigkeitsbereich der FF Thondorf (die Ortsteile Thondorf und Dörfla der Marktgemeinde Gössendorf) befinden sich viele Wohnhäuser, Wohnsiedlungen, mehrstöckige Mehrparteienwohnhäuser, Landwirtschaftliche Betriebe, Gewerbebetriebe, das Industrie bzw. Gewerbegebiet Nord, mehrere Hotelanlagen, eine Volksschule, ein Kindergarten, die Textilindustrie der Fa. Sattler AG, die Großkläranlage der Stadt Graz und das neu errichtete Murkraftwerk der Energie Steiermark. Die hoch frequentierten Hauptverkehrsstraßen B73 und L312, welche Richtung Süden verlaufen durchqueren ebenfalls unseren Einsatzbereich. Auch als Tauchstützpunkt Süd sind wir für den Bezirk Graz-Umgebung zuständig. Unsere Tauchstaffel wird immer wieder zu überörtlichen Taucheinsätzen gerufen. 


 


Brandklassen der Feuerlöscher




BRANDKLASSE A

Weiterlesen ... Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur, die normalerweise unter Glutbildung verbrennen.
Autoreifen, Holz, Kohle, duroplastische Kunststoffe, Papier, Stroh, Textilien.


BRANDKLASSE B

Weiterlesen ... Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen
Aceton, Äther, Alkohol, Benzin, Benzol, Bitumen, Fette, Harze, thermoplastische Kunststoffe, Lacke, Lösungsmittel, Öle, Paraffin, Stearin, Teer, Wachse.


BRANDKLASSE C

Weiterlesen ... Brände von Gasen
Acetylen, Butan, Erdgas, Methan, Propan, Stadtgas, Wasserstoff.


BRANDKLASSE D

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Brände von Metallen
Aluminium, Kalium und deren Legierungen, Lithium, Magnesium, Natrium.


BRANDKLASSE F

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Brände von Speiseölen/-fetten (pflanzliche oder tierische Öle und Fette) in Frittier- und Fettbackgeräten und anderen Kücheneinrichtungen.

 

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Notrufnummern der Österreichischen Einsatzorganisationen



Damit die Einsatzkräfte  schnellsten  vor Ort des Geschehens sein können bedarf es einer ausführlichen und richtigen Alarmierung. Deshalb sind die unten stehenden Notrufnummern für Sie von besonderer Bedeutung. Notieren Sie diese unmittelbar neben dem Telefon oder speichern sie diese in ihr Handy ein.


Notrufnummern der Österreichischen Einsatzorganisationen

FEUERWEHR 122

POLIZEI 133

RETTUNGSDIENST 144

BERGRETTUNG 140

HUNDERETTUNGSBRIGADE 130

 

Es wird bei keinem Telefon - auch nicht bei Handys - eine Vorwahlnummer benötigt.

Um eine rasche und genau Alarmierung zu machen geben Sie  folgende wichtige Informationen, in  dieser Reihenfolge an die Notrufstelle durch.



WO
ist etwas geschehen?
Ortschaft/Straßenbezeichnung/Straßenkilometer/Türnummer

WAS ist geschehen? 
Was sehen Sie persönlich, was haben Sie nur gehört, ...

WIEVIEL ist passiert? 
Wie viele Verletzte, Wie viel verunfallte Fahrzeuge, Wie viele sind vom Brand betroffen?

WER ruft an? 
Ihr Name, Ihre Adresse, Ihre Telefonnummer

 


Merke: Bitte lassen Sie Ihren Anruf immer von der von Ihnen angewählten Leitstelle beenden!



Eine Alarmierung der Feuerwehr kann natürlich auch wie unten dargestellt direkt am Feuerwehrhaus mittels Drucknopfmelder durchgeführt werden.

 

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Gib dem Rauch keine Chance !

Es ist alarmierend, rund 70 Prozent aller Brandtoten sind Opfer nächtlicher Brände. Klein, unauffällig an der Decke montiert kann ein Rauchmelder zum großen Lebensretter werden. Es ist mitten in der Nacht, Sie schlafen seelenruhig und in der Wohnung bricht aus irgendeinem Grund ein Brand aus. Wenn Sie glauben, dass Sie rechtzeitig aufwachen bzw. den Rauch im Schlaf bemerken, dann irren Sie sich gewaltig! Ihr Geruchssinn schläft in der Schlafphase mit. Durch die giftigen Rauchgase (z.B Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Chlorwasserstoff, Dioxine, Schwefeldioxid) verlieren Sie ihr Bewusstsein. Werden Sie aber in einer frühen Brandphase durch einen lauten Warnton aus tiefem Schlaf geweckt, haben Sie die Chance sich und ihre Familie zu retten. Ein Rauchmelder sollte im Kinderzimmer, im Flur, im Schlafzimmer und in den Vorräumen pro Etage, seine Verwendung finden.

Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Rauchmelder aus Sicherheitsgründen alle 10 Jahre austauschen. Qualitativ hochwertige Rauchmelder sind mit dem VdS Prüfzeichen (siehe Bild rechts unten) versehen.

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Ausführliche Informationen zum Thema Rauchmelder finden Sie auf der Seite der Aufklärungskampagne

www.rauchmelder-lebensretter.de


 


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