Bürgerinfo


Hochwasser / Unwettertipps


Lang anhaltende Niederschläge, aber immer öfter auch lokale Unwetter mit heftigen Regengüssen können Ursachen für Überflutungen sein.

Nehmen Sie sich einmal Zeit und überlegen Sie vorbeugend von wo Wassermassen auf Ihr Anwesen kommen könnten.

Kleine Bachläufe, eingetrocknete Gräben oder auch nur flach geneigte Nachbargrundstücke können bei einem Gewitterregen Gefahr bringen.


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VOR einer Überflutung

 
Als persönliche Vorsorge besorgen Sie sich rechtzeitig Sandsäcke

(z.B. bei Feuerwehr oder Gemeinde).

  • Dichtmaterial zum Absichern von Kellerfenstern und anderen Öffnungen bereit legen (Platten, Folien …).
  • Kellerfenster abdichten Räumwerkzeuge wie Schaufel, Kübel, Pumpen etc. sowie Regenschutzkleidung, Stiefel etc. anschaffen.
  • Halten Sie Kanaleinlaufgitter frei.
  • Bauen Sie in den Hauskanal eine Rückstauklappe ein.
  • Legen Sie einen Haushaltsvorrat mit Lebensmittel, Trinkwasser und Dokumentenmappe an.
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WÄHREND einer Überflutung:

  • Denken Sie bei Ihren Abwehrmaßnahmen (Abdichten etc.) stets an die eigene Sicherheit.
  • Hauptschalter für Heizung, Wasser, Strom (Achtung auf Kühltruhe), etc. abdrehen.
  • Fordern Sie die Hilfe der Einsatzkräfte nur bei Personen- und schweren Sachschäden an.
  • Unterstützen Sie die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit.
  • Vorsicht bei Trinkwasser (besonders bei Hausbrunnen), es könnte verunreinigt sein.
  • Nicht unnötig telefonieren, Radio einschalten.
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NACH einer Überflutung

 

  • Beginnen Sie nach einer Katastrophe rasch mit Aufräumarbeiten.
  • Falls Ihr Auto über die Ölwanne im Wasser stand, keinesfalls starten.
  • Elektrogeräte, die mit Wasser in Berührung kamen erst nach Überprüfung durch einen Fachmann einschalten.

 

Quelle des Textes: Oberösterreichischer Zivilschutz, Quelle der Bilder: FF Thondorf




 Hochwasser / Unwettertipps


 

  • Informieren Sie sich über die aktuelle Wetterentwicklung regelmäßig aus Rundfunk, Fernsehen oder Internet  z. B. bei  Unwetterzentrale.at

  • Sichern Sie Gegenstände auf Terrassen, Balkonen und in Gärten, wenn diese sich nicht in Gebäude bringen lassen. Stellen Sie auch Fahrzeuge vorausschauend und sicher ab.

  • Suchen Sie bei Unwetter sofort ein festes Gebäude auf. Meiden Sie Wälder.

  • Halten Sie sich bei Gewitter nicht unter Bäumen oder in der Nähe von Gewässern auf, sondern suchen Sie ein Gebäude oder Auto auf. Wenn Sie im Freien überrascht werden, hocken Sie sich in eine Senke.
     
  • Melden Sie Unfälle und Brände über die Notrufnummer 122. Bitte halten Sie die Notrufleitungen während eines Unwetters für wirkliche Notfälle frei und melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende des akuten Unwetterschubes.



 

  Merkblätter des Steirischen Zivilschutzverbandes

   

Download Merkblatt Hochwasserverhaltensregeln


Download Merkblatt Hochwasser Auto


Download Merkblatt Hochwasseraufräumungsarbeiten

   


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Glatteis - Selbstschutz Information


 

Die wechselnden Temperaturen in der aktuellen Jahreszeit führen gerade jetzt zu gefährlichen Situationen. Es fällt Schnee, dieser taut auf und kann innerhalb kürzester Zeit wieder gefrieren. Die Folge ist gefährliches Glatteis. Glatteis ist nicht nur für Autofahrer gefährlich, sondern auch für Fußgänger.

Es gibt nützliche Selbstschutztipps, wie man sicher übers Eis kommt:Weiterlesen ...

1. Hände nicht einstecken!

Vor allem ältere und gebrechliche Personen sollten bei extremem Glatteis lieber zu Hause zu bleiben. Wer trotzdem auf die Straße muss, sollte vorsichtig sein: Nicht hart auf die Fersen auftreten und lieber leicht vornüber geneigt gehen, um einen unkontrollierten Sturz nach hinten zu vermeiden. Stecken Sie Ihre Hände nicht in die Taschen, um notfalls das Gleichgewicht besser halten zu können und einen Sturz abzufangen.

2. Zeit einplanen!

Mit einem an die Witterungsverhältnisse angepassten Verhalten kann die eigene Sicherheit maßgeblich beeinflusst werden. Wer zu Fuß unterwegs ist, sollte bei schlechter Bodenhaftung kurze Schritte und gemäßigtes Tempo an den Tag legen. Wer mehr Zeit für seinen Wegeinplant, kann sich sicherer am Ziel sehen.

3. Keine Stöckelschuhe anziehen

Sondern bequeme, feste Schuhe oder Stiefel ohne hohen Absatz und mit einer guten Profilsohle.

4. Gleichgewichtsverlust

Besonders gefährdet sind Menschen, deren Gleichgewicht leicht verloren geht, aber auch Menschen mit Osteoporose, da für die Knochen erhöhte Frakturgefahr besteht. Trainieren Sie regelmäßig Ihren Bewegungsapparat und versuchen gezielte Übungen um Gleichgewicht und Balance zu halten.

5. Einkäufe

Ältere und gebrechliche Menschen sollten sich mit dem Taxi oder Fahrtendienst zum Arzt bringen lassen! Bei wichtigen Wegen sollte man sich trauen, jemanden zu ersuchen, die Begleitung zu übernehmen. Auch beim Einkaufen sollten Nachbarn, Verwandte und Freunde gefragt werden, ob sie dies übernehmen können. Einkäufe werden übrigens auch durch Einkaufsdienste übernommen.

6. Hauseigentümer zur Gehwegräumung verpflichtet

Gehwege, Gehsteige und Stiegenanlagen, die entlang eines Grundstücks führen, müssen von Eis und Schnee befreit werden: Laut Gesetz sind Haus- bzw. Grundeigentümer für die ordnungsgemäße Säuberung bei Schnee und gefährdender Verunreinigung (z.B. nasses Laub) verantwortlich. Wer sich nicht daran hält, muss mit Geldstrafen rechnen. Kommt eine Person zu Schaden, z. B. durch einen Sturz auf einem nichtgeräumten Gehsteig, dann haftet der Liegenschaftseigentümer. 

Quelle des Textes: Zivilschutzverband Steiermark
Tel.: 03135 / 46 260 1, www.zivilschutz.steiermark.at 
                                                                                                                                                                                                             

 


 


Die Rettungsgasse rettet Leben

Ab 1. Jänner 2012 ist bei einer Staubildung eine Rettungsgasse auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen bzw. Autostraßen zu bilden, um den Einsatzfahrzeugen eine schnellere und sichere Anfahrt zu einem Unfallort zu gewähren. Es stehen hierfür ein Video und mehrere Downloads zur Verfügung.

 

 


 

www.rettungsgasse.com

Download Fragen und Antworten Rettungsgasse

Download Pressetext Rettungsgasse

Download Argumente Rettungsgasse der ASFINAG

 



Sirenensignale in Österreich

Alljährlich werden bundesweite Zivilschutz-Probealarme jeweils an den ersten Samstagen der Monate April, Juli, Oktober  zwischen 12:00-13:00 Uhr ausgestrahlt. Wie in gewohnter Manier wir zuerst die Sirenenprobe (12 Uhr), welche jeden Samstag zu hören ist, durchgeführt. Anschließend werden die drei Zivilschutzsignale „Warnung", „Alarm" und „Entwarnung" ausgestrahlt.

Dieser Probealarm dient zur Überprüfung aller Sirenen und soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut machen. Die Bedeutung der Sirenensignale können sie im unten angeführten Video bzw. dem Bild entnehmen.

 

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