Lang anhaltende Niederschläge, aber immer öfter auch lokale Unwetter mit heftigen Regengüssen können Ursachen für Überflutungen sein.
Nehmen Sie sich einmal Zeit und überlegen Sie vorbeugend von wo Wassermassen auf Ihr Anwesen kommen könnten.
Kleine Bachläufe, eingetrocknete Gräben oder auch nur flach geneigte Nachbargrundstücke können bei einem Gewitterregen Gefahr bringen.
|
VOR einer Überflutung (z.B. bei Feuerwehr oder Gemeinde). |
Quelle des Textes: Oberösterreichischer Zivilschutz, Quelle der Bilder: FF Thondorf
_
Ab 1. Jänner 2012 ist bei einer Staubildung eine Rettungsgasse auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen bzw. Autostraßen zu bilden, um den Einsatzfahrzeugen eine schnellere und sichere Anfahrt zu einem Unfallort zu gewähren. Es stehen hierfür ein Video und mehrere Downloads zur Verfügung.
Download Fragen und Antworten Rettungsgasse
Download Pressetext Rettungsgasse
Download Argumente Rettungsgasse der ASFINAG
Die wechselnden Temperaturen in der aktuellen Jahreszeit führen gerade jetzt zu gefährlichen Situationen. Es fällt Schnee, dieser taut auf und kann innerhalb kürzester Zeit wieder gefrieren. Die Folge ist gefährliches Glatteis. Glatteis ist nicht nur für Autofahrer gefährlich, sondern auch für Fußgänger.
Es gibt nützliche Selbstschutztipps, wie man sicher übers Eis kommt:
1. Hände nicht einstecken!Vor allem ältere und gebrechliche Personen sollten bei extremem Glatteis lieber zu Hause zu bleiben. Wer trotzdem auf die Straße muss, sollte vorsichtig sein: Nicht hart auf die Fersen auftreten und lieber leicht vornüber geneigt gehen, um einen unkontrollierten Sturz nach hinten zu vermeiden. Stecken Sie Ihre Hände nicht in die Taschen, um notfalls das Gleichgewicht besser halten zu können und einen Sturz abzufangen.
Mit einem an die Witterungsverhältnisse angepassten Verhalten kann die eigene Sicherheit maßgeblich beeinflusst werden. Wer zu Fuß unterwegs ist, sollte bei schlechter Bodenhaftung kurze Schritte und gemäßigtes Tempo an den Tag legen. Wer mehr Zeit für seinen Wegeinplant, kann sich sicherer am Ziel sehen.
Sondern bequeme, feste Schuhe oder Stiefel ohne hohen Absatz und mit einer guten Profilsohle.
Besonders gefährdet sind Menschen, deren Gleichgewicht leicht verloren geht, aber auch Menschen mit Osteoporose, da für die Knochen erhöhte Frakturgefahr besteht. Trainieren Sie regelmäßig Ihren Bewegungsapparat und versuchen gezielte Übungen um Gleichgewicht und Balance zu halten.
Ältere und gebrechliche Menschen sollten sich mit dem Taxi oder Fahrtendienst zum Arzt bringen lassen! Bei wichtigen Wegen sollte man sich trauen, jemanden zu ersuchen, die Begleitung zu übernehmen. Auch beim Einkaufen sollten Nachbarn, Verwandte und Freunde gefragt werden, ob sie dies übernehmen können. Einkäufe werden übrigens auch durch Einkaufsdienste übernommen.
Gehwege, Gehsteige und Stiegenanlagen, die entlang eines Grundstücks führen, müssen von Eis und Schnee befreit werden: Laut Gesetz sind Haus- bzw. Grundeigentümer für die ordnungsgemäße Säuberung bei Schnee und gefährdender Verunreinigung (z.B. nasses Laub) verantwortlich. Wer sich nicht daran hält, muss mit Geldstrafen rechnen. Kommt eine Person zu Schaden, z. B. durch einen Sturz auf einem nichtgeräumten Gehsteig, dann haftet der Liegenschaftseigentümer.
Quelle des Textes: Zivilschutzverband Steiermark
Tel.: 03135 / 46 260 1, www.zivilschutz.steiermark.at
Alljährlich werden bundesweite Zivilschutz-Probealarme jeweils an den ersten Samstagen der Monate April, Juli, Oktober zwischen 12:00-13:00 Uhr ausgestrahlt. Wie in gewohnter Manier wir zuerst die Sirenenprobe (12 Uhr), welche jeden Samstag zu hören ist, durchgeführt. Anschließend werden die drei Zivilschutzsignale „Warnung", „Alarm" und „Entwarnung" ausgestrahlt.
Dieser Probealarm dient zur Überprüfung aller Sirenen und soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut machen. Die Bedeutung der Sirenensignale können sie im unten angeführten Video bzw. dem Bild entnehmen.