Notrufnummern der Österreichischen Einsatzorganisationen



Damit die Einsatzkräfte  schnellsten  vor Ort des Geschehens sein können bedarf es einer ausführlichen und richtigen Alarmierung. Deshalb sind die unten stehenden Notrufnummern für Sie von besonderer Bedeutung. Notieren Sie diese unmittelbar neben dem Telefon oder speichern sie diese in ihr Handy ein.


Notrufnummern der Österreichischen Einsatzorganisationen

FEUERWEHR 122

POLIZEI 133

RETTUNGSDIENST 144

BERGRETTUNG 140

HUNDERETTUNGSBRIGADE 130

 

Es wird bei keinem Telefon - auch nicht bei Handys - eine Vorwahlnummer benötigt.

Um eine rasche und genau Alarmierung zu machen geben Sie  folgende wichtige Informationen, in  dieser Reihenfolge an die Notrufstelle durch.



WO
ist etwas geschehen?
Ortschaft/Straßenbezeichnung/Straßenkilometer/Türnummer

WAS ist geschehen? 
Was sehen Sie persönlich, was haben Sie nur gehört, ...

WIEVIEL ist passiert? 
Wie viele Verletzte, Wie viel verunfallte Fahrzeuge, Wie viele sind vom Brand betroffen?

WER ruft an? 
Ihr Name, Ihre Adresse, Ihre Telefonnummer

 


Merke: Bitte lassen Sie Ihren Anruf immer von der von Ihnen angewählten Leitstelle beenden!



Eine Alarmierung der Feuerwehr kann natürlich auch wie unten dargestellt direkt am Feuerwehrhaus mittels Drucknopfmelder durchgeführt werden.

 

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Gib dem Rauch keine Chance !

Es ist alarmierend, rund 70 Prozent aller Brandtoten sind Opfer nächtlicher Brände. Klein, unauffällig an der Decke montiert kann ein Rauchmelder zum großen Lebensretter werden. Es ist mitten in der Nacht, Sie schlafen seelenruhig und in der Wohnung bricht aus irgendeinem Grund ein Brand aus. Wenn Sie glauben, dass Sie rechtzeitig aufwachen bzw. den Rauch im Schlaf bemerken, dann irren Sie sich gewaltig! Ihr Geruchssinn schläft in der Schlafphase mit. Durch die giftigen Rauchgase (z.B Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Chlorwasserstoff, Dioxine, Schwefeldioxid) verlieren Sie ihr Bewusstsein. Werden Sie aber in einer frühen Brandphase durch einen lauten Warnton aus tiefem Schlaf geweckt, haben Sie die Chance sich und ihre Familie zu retten. Ein Rauchmelder sollte im Kinderzimmer, im Flur, im Schlafzimmer und in den Vorräumen pro Etage, seine Verwendung finden.

Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Rauchmelder aus Sicherheitsgründen alle 10 Jahre austauschen. Qualitativ hochwertige Rauchmelder sind mit dem VdS Prüfzeichen (siehe Bild rechts unten) versehen.

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Ausführliche Informationen zum Thema Rauchmelder finden Sie auf der Seite der Aufklärungskampagne

www.rauchmelder-lebensretter.de


 



Spraydosen - Die unterschätzte Gefahr im Haushalt


In unzähligen Bereichen des täglichen Lebens sind Spraydosen zu finden. Beim Möbel polieren, bei Lackierarbeiten oder im Badezimmerbereich sind diese Gefahrenbringer immer im Einsatz. Im Umgang mit ihnen ist jedoch Vorsicht geboten. Das früher brennbare Treibgas, ist heutzutage allerdings durch ein nicht brennbares ersetzt worden aber es befinden sich im Sprühnebel fein zerstäubten Anteile von Kunstharz oder Nitrolacken. Jedoch sind diese auch  mit oder ohne brennbarem Gas leicht entzündlich.

Beachten sie folgende Punkte bei der Benutzung von Spraydosen:

 

  • Rauchen verboten heißt es wenn Sie eine Spraydose verwenden

  • Eine Erhitzung der Spraydosen von über 50°C vermeiden (Sommer Handschuhfach Auto)

  • Den Arbeitsbereich von etwaigen Zündquellen frei halten

  • Nicht versuchen eine Spraydose gewaltsam zu öffnen. (Gefahr)

  • Für gute Lüftungsmöglichkeiten sorgen

  • Leere Spraydosen sofort entsorgen
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Flammenbildung mittels Spraydosen Gaskartusche kurz vor Explosion


    Tipps für gemütliche Grillabende ohne Überraschungen




  • Wenn sie genügend Abstand zu Sträuchern, Wäldern, brennbaren Materialien halten, ersparen sie sich wo möglich einen unerwünschten Brand. Weiters sollte keine Glut vom Wind verweht werden.

  • Halten Sie unbedingt einen Eimer Wasser als Löschmittel bereit.

  • Entzünden Sie Holzkohle nur mit geeigneten Zündhilfen. Verwenden Sie niemals Spiritus oder Benzin als Brandbeschleuniger. Diese können durch eine Verpuffung zu schwersten Verbrennungen führen!

  • Halten Sie ihre Kinder vom Griller fern!

  • Sollte es zu Brandverletzungen kommen, kühlen Sie diese schnellstens mit viel Wasser. Decken Sie die Wunden möglichst keimfrei ab. Eine ärztliche Behandlung (Notruf 144) ist unbedingt erforderlich.

  • Restliche Grillkohle (Asche) erst dann entsorgen, wenn sie wirklich abgekühlt ist. Verwenden Sie zu diesem Zweck Blecheimer oder ähnliche Behältnisse aber niemals die Mülltonne! Im Zweifel Glutreste mit Wasser ablöschen.

  • Beim Gasgrill unbedingt darauf achten, dass die Anschlüsse dicht sind. Verbindungsschläuche dürfen nicht der Hitze ausgesetzt werden. Achten Sie stets auf die Flamme. Erlischt diese, kann weiterhin Gas austreten, das Brand- und Explosionsgefährlich ist.

 



 

 

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